DIENSTLEISTUNGEN
Wir bieten an
Dienstleistungen
für Ihre Mundpflege und Zahnpflege


Der Einsatz von Dental-Laser bieten in der täglichen Zahnmedizin minimalinvasive Eingriffe.
Es handelt sich um einen Diodenlaser, der schnelle und unblutige chirurgische Möglichkeiten, zahlreiche Hygieneverfahren sowie Funktionen zur Schmerzbehandlung und Zahnaufhellung bietet.
Laser
Zahnaufhellung:
Es handelt sich um eine schmerzfreie Methode des Bleichens, die hervorragende ästhetische (farbliche) Ergebnisse liefert. Die Verwendung des Bleichmittels (Gel) in Kombination mit dem Laser, der es aktiviert, in einer Sitzung von 20-30 Minuten kann ‘’das Lächeln’’ weißer machen.
Schmerzbehandlung:
Der Einsatz dieses speziellen Lasers zeigt hervorragende Ergebnisse bei der Behandlung von Schmerzen und insbesondere bei Erkrankungen des Kiefergelenkes und der Gesichtsmuskulatur. Die Anwendung einiger Behandlungen (3-4) mit dem speziellen Handstück des Lasers führt bei Patienten mit solchen Problemen zu einer sofortigen Minderung der Schmerzen.
Weichgewebe:
Darüber hinaus wird der Dental-Laser auch bei der klassischen Parodontitis eingesetzt. Als ergänzendes Mittel in der Parodontalbehandlung trägt der Dental-Laser zur Reinigung und Kürettage der Parodontaltaschen bei. Der Dental-Laser hilft auch bei der Bekämpfung von Implantatentzündungen (Periimplantitis) bei. Eine weitere Möglichkeit von Dental-Laser ist die Entfernung der Zanhfleischtasche von retinierteren oder teilretinierteren Zähnen und die chirurgische Kronenverlängerung, schmerzlos und anämisch.
Besonders erfolgreich sind die Ergebnisse bei der Exzision und Entfernung von hypertrophen Lippenbändchen (bei Kindern und Erwachsenen) sowie bei der plastischen Chirurgie des Zahnfleisches. Auch bei Patienten mit Aphthen und Herpes bietet es eine schnellere Heilung und schmerzfreie Behandlung. Es bietet sehr gute Ergebnisse und eine schmerzfreie Behandlung in Fällen von Blutstillung, bei der Ruptur von Abszessen, bei Patienten, die sich einer Pulpotomie unterziehen, sowie bei Wurzelkanalbehandlungen zur Desinfektion von Wurzelkanälen.

In unserer Praxis werden oralchirurgische Leistungen von qualifizierten und erfahrenen Zahnärzten durchgeführt.
Oralchirurgie
Chirurgische Entfernung von Zähnen und Wurzeln:
Die chirurgische Entfernung von Zähnen und Zahnwurzeln ist eine zahnmedizinische Behandlung, die im Alltag von Zahnärzten besonders häufig vorkommt. Wenn ein Zahn bricht, verbleibt seine Wurzel im Kieferknochen und muss daher chirurgisch gezogen werden. Darüber hinaus ist ein chirurgischer Eingriff erforderlich, wenn ein Zahn beim Extraktionsprozess aufgrund seiner besonderen Morphologie und Krümmung auf der Höhe der Wurzel bricht.
Chirurgische Entfernung von Weisheitszähnen:
Die Weisheitszähne oder dritten Molaren sind die Zähne, die normalerweise als letzte in der Mundhöhle erscheinen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, dass sie teilweise durchbrechen (teilretinierteren) oder im Kieferknochen verbleiben und überhaupt nicht sichtbar sind (retinierteren). Sie verursachen in der Regel verschiedene Probleme, weshalb eine chirurgische Entfernung empfohlen wird.
Einige der Gründe, die zu einer chirurgischen Entfernung führen, sind: Schmerzen aufgrund einer Entzündung (Perikoronitis), die im Zahnfleisch (Zanhfleischtasche) um den Zahn herum auftritt, Karies und parodontale Probleme, die an den benachbarten Zähnen auftreten, weil der Patient Schwierigkeiten hat, diesen Bereich sauber zu halten. Bei manchen Fällen übt sich Druck auf die benachbarten Zähne aus, so dass sich die Zähne bewegen und schief werden.
Plastische Chirurgie der Mundhöhle:
Diese umfasst Behandlungen, die auf die Wiederherstellung des Weich - (Zahnfleisch) und Hartgewebes (Knochen) des Mundes abzielen. Eine chirurgische Behandlung des Zahnfleisches kann durchgeführt werden:
Chirurgische Kronenverlängerung bei die durch den Zahnarzt beabsichtigt wird. Dazu kommt es zu einen größeren Teil des Zahnes breiter oder höher erscheinen zu lassen, indem er den entsprechenden Teil des Zahnfleisches für das Einsetzen einer prothetischen Versorgung entfernt. Eine weitere chirurgische Technik, die darauf abzielt, das Zahnfleisch neu zu formen, ist die Zahnfleischchirurgie / Gingivektomie, die sowohl aus ästhetischen als auch therapeutischen Zwecken dient. Die häufigste Form wird bei Patienten mit einem Zahnfleischlächeln oder einer Hyperplasie des Zahnfleisches durchgeführt.
Danach folgt die Exzision von Lippenbändchen, bei der das Gewebe, das die Ober- oder Unterlippe mit dem Zahnfleisch verbindet, während des Eingriffes chirurgisch entfernt wird, wenn dies das ordnungsgemäße Funktionieren des Mundes (Mundhygiene, Sprechen) verhindert. Wenn schließlich Zahnfleischrezessionen auftreten, d.h. Rückgänge, die die Zahnwurzeln freilegen, wird ein Eingriff zu deren Wiederherstellung vorgenommen. Wenn ein Transplantat erforderlich ist, wird ein künstliches verwendet oder von dem Patienten selbst.
In Fällen, in denen wir chirurgisch eingreifen, um den Knochen zu erhalten und neu zu formen, wird das Verfahren der Wurzelspitzenresektion (Siehe Endodontie, Wurzelspitzenresektion), die Halbierung oder Entfernung der Wurzel eines mehrwurzeligen Zahnes (Molar) zusammen mit dem entsprechenden Teil des Zahnkrone durchgeführt. Es handelt sich um einen Eingriff, die an einer der Zahnwurzeln angewendet wird, wenn diese Karies, parodontale Schädigungen und Absorption aufweist. Durch die Halbierung und anschließende Entfernung der infizierten Wurzel werden der Zahn und vor allem der umliegende Alveolarknochen erhalten. In Fällen, in denen mehrere Zähne extrahiert werden, ist es möglich, dass während der Heilung scharfe Knochenflächen unter dem Zahnfleisch entstehen. Um diese Situation zu vermeiden, sollte eine plastische Chirurgie durchgeführt werden, um den Kieferkamm zu glätten.
Zahnimplantate – Knochentransplantate:
Zahnimplantate sind die modernste Methode zur Behandlung von Mundlücken. Es handelt sich um Implantat - Schrauben aus biokompatiblem Material (Titan), die nach einer klinischen und röntgenologischen Untersuchung chirurgisch in den Kieferknochen inseriert werden und so die Basis bilden, auf die der Zahnarzt die prothetische Versorgung (Krone oder Brücke) einsetzt. Die Implantate durchlaufen dann die Phase der Osseointegration. Die Grundvoraussetzung für das Einsetzen der Implantate ist, dass der Knochen eine ausreichende Höhe und Breite aufweist. Es gibt jedoch Fälle, in denen im Knochen des Ober - und Unterkiefers nicht genügend Platz vorhanden ist.
Im Oberkiefer wird es als Sinus bezeichnet und erschwert das Einsetzen von Implantaten aufgrund der fehlenden Knochenhöhe. In diesen Fällen wird, wenn möglich, eine chirurgische Anhebung des Kieferhöhlenbodens vorgenommen, um durch ein Transplantat Platz zu schaffen, und dann werden Implantate inseriert. Auch im Unterkiefer besteht aufgrund von Knochenabbau ein Platzmangel. Daher muss vor dem Einsetzen der Implantate zunächst ein künstliches oder autologes (patienteneigenes) Knochentransplantat eingesetzt werden.
Bei Knochenverlust (z.B. durch Parodontitis oder Zahnextraktion) werden Knochentransplantate (tierische oder körpereigene) in Kombination mit einer geführten Knochenregeneration, d.h. einer speziellen biokompatiblen Membran, zur Wiederherstellung des verlorenen Knochens verwendet. Die modernste Methode zur Herstellung von körpereigenen Knochentransplantaten und -membranen ist PRF (Platelet Rich Fibrin). Bei dieser Technik wird dem Patienten Blut entnommen, das in einem speziellen Gerät zentrifugiert und in seine Bestandteile aufgetrennt wird.
Der Arzt entnimmt das Plasma aus Blutplättchen stammender Wachstumsfaktor, um ein Transplantat (Sticky Bone) und Membranen herzustellen. Diese Plasma-Wachstumsfaktoren können für eine Vielzahl von chirurgischen Eingriffen verwendet werden, und zwar mit absoluter Sicherheit, da das Transplantat vom Patienten selbst stammt, und zwar sowohl für die Regeneration von Knochen und Zahnfleisch nach Extraktionen als auch für den Aufbau von Knochen für eine sichere Implantation.
Chirurgische Entfernung von Zysten und kleinen gutartigen Tumoren:
In Fällen, in denen der Patient einen gutartigen Tumor oder eine Zyste wie ein Fibrom oder ein Lipom entwickelt, wird eine chirurgische Resektion empfohlen. Manchmal kann der Arzt, wenn er es für notwendig hält, die Probe zur Biopsie einsenden.

In unserer Praxis werden zahnprothetische Leistungen von qualifizierten und erfahrenen Zahnärzten erbracht.
Prothetik
Krone:
Eine Krone ist eine dauerhafte, prothetische Versorgung, die Farbe, Form und Größe der natürlichen Zähne ähnelt. Eine Krone wird entweder auf einen Zahn gesetzt, der durch einen großen Verlust an Zahnsubstanz geschwächt ist, oder auf einen endodontisch behandelten Zahn, um ihn zu schützen und zu stärken. Darüber hinaus kann die Krone, wenn sie auf mehreren Zähnen angebracht wird, die Ästhetik Ihres Lächelns verbessern.
Je nach Konstruktionsmaterial gibt es eine Metall - Porzellan - Krone, die vor allem auf die hinteren Zähne befestigt wird, und eine Zirkonium - Krone, die sowohl für Front - als auch für hintere Zähne geeignet ist. Zirkonium ist das neue "weiße Gold" mit hervorragenden ästhetischen und
mechanischen Eigenschaften.
Zahnbrücke:
Eine Brücke ist eine dauerhafte, prothetische Versorgung, die die Farbe, Form und Größe der natürlichen Zähne ähnelt. Sie wird auf zwei oder mehr Zähne gesetzt, zwischen denen durch den Verlust eines oder mehrerer Zähne eine Lücke entstanden ist. Durch die Abdeckung dieser Lücke verbessert die Brücke das Kauvermögen, das bei fehlenden Zähnen beeinträchtigt ist, schützt die Nachbarzähne und die Antagonisten der fehlenden Zähne und verbessert die Ästhetik und das Sprachvermögen des Patienten.
Wie bei der Einzelkrone kann das Konstruktionsmaterial der Brücke aus Metall-Porzellan oder Zirkonium bestehen.
Stiftaufbau / Wurzelstift:
Wenn ein endodontisch behandelter Zahn einen großen Verlust an Zahnsubstanz aufweist, ist er nicht in der Lage, eine Füllung und / oder eine Krone zu tragen. Aus diesem Grund wird ein Wurzelstift angebracht, um die dauerhafte Versorgung (Füllung oder Krone) zu halten.
Es gibt zwei Arten von Wurzelstiften:
Gegossene Metallstifte, die an die Zahnwurzel zementiert werden.
Vorgefertigte Glasfaser - Zirkonium - oder Metallstifte, die in den Wurzelkanal zementiert oder geschraubt werden.
Je nach Einzelfall wählt der Zahnarzt aus, welche Kategorie von Stift er verwenden wird.
Veneers:
Hierbei handelt es sich um ein minimalinvasives kosmetisches Verfahren, bei dem eine kleine Menge Zahnsubstanz von der Vorderfläche der Zähne entfernt wird. Die Zahnsubstanz wird dann durch "dünne Schalen" aus, Zirkonium ersetzt, die auf die Zahnoberfläche geklebt werden. Zu den Vorteilen von Zirkonium - Veneers gehört, dass sie im Vergleich zu Kunststoff - Veneers bruchfest sind und sich außerdem die Farbe dieser Veneers im Laufe der Zeit oder durch die Essgewohnheiten des Patienten nicht verändert.
Zirkonium - Veneers sind dann geeignet, wenn die Form der Zähne verändert werden muss, wenn Zahnlücken geschlossen werden sollen (z.B. Diastema), wenn die Zähne verschiedene Füllungen aufweisen, die zu Verfärbungen führen, und schließlich, wenn der Patient ein völlig natürliches und ästhetisches weißes Lächeln wünscht.
Maryland-Brücke:
Die Maryland-Brücke ist eine minimalinvasive prothetische Versorgung für Fälle, in denen ein Frontzahn verloren gegangen ist. Sie besteht aus einem Gerüst (Metall oder Zirkonium) mit einem Zahn auf der Frontzahnseite, der den fehlenden Zahn ersetzt. Zusätzlich gibt es zwei "Flügel", die sich auf die Innenfläche der benachbarten Zähne fixieren. Es wird in der Regel bei angeborenen Zahnlücken bei Kindern oder als vorübergehende Lösung eingesetzt, bis der Patient ein Implantat erhält.
Prothetik auf Implantaten (Krone oder Brücke):
Nach dem Einsetzen und der Osseointegration eines oder mehrerer Implantate folgt die prothetische Versorgung. Dabei kann es sich um eine einzelne Krone auf dem Implantat, eine Brücke auf mindestens zwei Implantaten oder eine mobile Versorgung (Vollprothese) auf mehreren Implantaten handeln. Implantatversorgungen bestehen aus i) Metall-Porzellan ii) Zirkonium iii) Vollkeramik und können entweder geklebt oder verschraubt oder durch eine Kombination aus beidem eingesetzt werden.
Mobile prothetische Versorgungen:
Vollprothesen:
Wenn der Patient alle Zähne verloren hat oder auch nur einige, die eine schlechte Prognose haben und extrahiert werden müssen, dann werden zur Wiederherstellung der Kaumöglichkeiten, der Sprache und auch der Ästhetik des Gesichtes Vollprothesen eingesetzt. Dabei handelt es sich um künstlichen Zahnersatz aus rosafarbenem Acrylharz und künstlichen Acrylzähnen in der entsprechenden Farbe und Form.
Teilprothesen:
Wie die Vollprothese ist auch die Teilprothese eine mobile prothetische Versorgung, die vom Patienten täglich eingesetzt und herausgenommen werden kann. Bei diesen Prothesen verbleiben einige Zähne im Mund, die als Stütze dienen. Sie bestehen ebenfalls aus einer rosafarbenen Acrylbasis, einem Gerüst, den künstlichen Zähnen und den Haken, die mit den Klammern an den natürlichen Zähnen befestigt werden.

In unserer Praxis werden kosmetische Zahnbehandlungen von qualifiziertem und erfahrenem Personal durchgeführt.
Ästhetische Zahnmedizin
Zahnaufhellung:
Mit der Zeit verlieren unsere Zähne ihr natürliches Weiß und ihre Helligkeit. Dies geschieht entweder durch die Abnutzung des Zahnschmelzes oder durch die Farbstoffe, die sich durch den täglichen Konsum von Speisen und Getränken (z. B. Kaffee), Tabak und Medikamenten auf den Zahnoberflächen ablagern. Das einfachste Verfahren, um wieder ein schönes und strahlendes Lächeln zu bekommen, ist die Zahnaufhellung. Es ist ein sicheres, schnelles und wirksames Verfahren, um die Farbe der Zähne zu verändern. Möglichkeiten zur Durchführung des Bleachings:
Aufhellung in der Praxis mit Laser.
Aufhellung in der Praxis mit einer speziellen LED-Lampe.
Aufhellung zu Hause mit speziellen Schienen.
Füllungen:
Grundsätzlich sind es restaurative Verfahren für Hohlräume (Löcher) und "Mikrofrakturen", die in den Zähnen hauptsächlich durch Karies entstehen. Die Füllungen verhindern, dass der Schaden auf die Zahnpulpa übergreift.
Das Material, das für die Füllungen verwendet wird, ist Komposit. Es handelt sich dabei um "weiße Füllungen", die eine sehr gute funktionelle und ästhetische Leistung aufweisen.
Kunststoff - Veneers:
Kunststoff - Veneers sind einfache, schnelle und nicht - invasive Methoden der ästhetischen Zahnmedizin, mit der kleine "Unvollkommenheiten" im Lächeln des Patienten verbessert werden sollen. Sie werden mit Kunststoffmaterial (hochwertige weiße Füllung) als "dünne Schalen " ausgeführt, die auf die Vorderfläche der Zähne gelegt werden. Es handelt sich um ein Verfahren, das in der Regel in einer Sitzung abgeschlossen wird. Kunststoff - Veneers werden hergestellt:
Um schiefe Zähne ein wenig zu begradigen.
Um Form, Größe und Farbe der Zähne zu verbessern.
Um leichte Verfärbungen der Zähne abzudecken.
Zur Wiederherstellung von Rissen und abgebrochenen Ecken der Zähne.
Um den Zähnen ein einheitliches Aussehen zu geben, wenn sie mehrere Füllungen haben.
Zur Verkleinerung oder vollständigen Schließung von Zahnlücken bei Diastema.
Um die Form einzelner Zähne (bei "angeborenem Fehlen") so zu verändern, dass sie den fehlenden Zähnen ähneln.
Zahnschmuck (Strass):
Dental-Strass ist ein kosmetisches Accessoire, das zum Bereich der ästhetischen Zahnmedizin gehört. Es handelt sich um ein "Schmuckstück", das auf der vorderen Oberfläche der Zähne (in der Regel in den Schneidezähnen des Oberkiefers) leicht und schmerzlos angebracht wird, ohne die Zahnoberfläche zu "beschleifen".

In unserer Praxis führen wir endodontische Zahnbehandlungen durch qualifizierte und erfahrene Zahnärzte durch.
Endodontie
Wurzelkanalbehandlung:
Es handelt sich um einen zahnärztlichen Eingriff, der im Inneren des Zahnes durchgeführt wird, um den Zahn in der Mundhöhle zu behalten und seine Extraktion zu vermeiden. Insbesondere wenn sich die Pulpa des Zahnes aufgrund einer tiefen Karies, einer Fraktur oder eines Risses sowie aufgrund bereits vorhandener umfangreicher Zahnrestaurationen infiziert oder entzündet ist, treten bei den Patienten einige Symptome auf. Diese Symptome sind Schmerzen beim Kauen, Empfindlichkeit gegenüber Hitze oder Kälte, Schwellungen in diesem Bereich und auch starke Schmerzen beim nächtlichen Einschlafen. Es kann auch sein, dass ein Zahn nicht schmerzt oder beschädigt zu sein scheint und eine tote Pulpa hat. Auf der Grundlage der obigen Ausführungen entscheidet sich der Zahnarzt für eine endodontische Behandlung, bei der der "infizierte Nerv" mit speziellen Wurzelkanal-Instrumenten aus dem Zahn entfernt, gründlich gereinigt und anschließend hermetisch versiegelt wird.
Revision:
Es gibt Fälle von wurzelkanalbehandelten Zähnen, die oft aufgrund ihrer besonderen Anatomie, der Unzugänglichkeit und Unreinheit bis zum Wurzelende einer gebrochenen Füllung oder aufgrund des Wiederauftretens von Karies nicht positiv auf die erste endodontische Behandlung reagieren. So kommt es nach Monaten oder sogar Jahren erneut zu Schmerzen und vielleicht sogar zu Schwellungen. Deshalb wird die Revision durchgeführt, um diesen Fällen eine weitere "Chance" zu geben.
Der Zahnarzt entfernt das vorhandene Füllungsmaterial und eine eventuelle Restauration (Füllung oder Krone) vom Zahn und wiederholt die gründliche Reinigung und die neue Wurzelkanalbehandlung und Füllung des Zahnes.
Wurzelspitzenresektion:
Wenn keine der oben genannten Methoden funktioniert und der Zahn erneut infiziert ist, besteht der letzte Schritt vor der Extraktion in der chirurgischen Entfernung der infizierten Wurzel des Zahnes. Der Zahnarzt führt eine Inzision im apikalen Bereich, von dem er das infizierte Gewebe sowie 3 mm des apikalen Bereiches entfernt und die umgekehrte Füllung dort anlegt. Die Inzisionsstelle wird anschließend genäht.
Behandlung von Zahntrauma:
Nach einem Unfall oder einem Schlag (z.B. beim Sport) können einige Zähne impaktiert (verschoben) oder vollständig impaktiert (aus dem Mund entfernt) werden. In diesen Fällen sollten die Zähne in ihre ursprüngliche Position gebracht, ruhiggestellt und überprüft werden, ob das Pulpagewebe gesund bleibt. Ist das Pulpagewebe nicht angegriffen, ist eine endodontische Behandlung nicht erforderlich. Ist die Pulpa hingegen nekrotisch, wird eine endodontische Behandlung empfohlen, um den Zahn in der Mundhöhle zu erhalten.

In unserer Praxis werden parodontale Zahnbehandlungen von qualifiziertem und erfahrenem Personal durchgeführt.
Parodontologie
Professionelle Zahnreinigung:
Bei der Professionelle Zahnreinigung wird der Zahnstein mit Ultraschall von den Zahnoberflächen entfernt. Anschließend werden die Zähne mit Fluoridpaste poliert. Letztens wird mit einem speziellen Gerät (Air - Flow), die Farbstoffe entfernt. Den Patienten wird empfohlen, ihre Zähne alle sechs Monate im Rahmen einer zahnärztlichen Kontrolluntersuchung reinigen zu lassen.
Gingivitis:
Hierbei handelt es sich um eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleisches, die durch die Ansammlung von mikrobieller Plaque auf den Zähnen und dem Zahnfleisch entsteht. Bei Gingivitis leidet der Patient unter Zahnfleischbluten und - rötung, geschwollenem Zahnfleisch und Mundgeruch. Sie wird durch regelmäßige Zahnreinigung und Aufklärung des Patienten über Mundhygiene behandelt. Wenn diese Krankheit vernachlässigt und nicht behandelt wird, kann sie sich zu einer Parodontitis entwickeln.
Verschiedene Faktoren können das Auftreten und den Schweregrad der Krankheit beeinflussen. Einer dieser Faktoren ist die Schwangerschaft. Die hormonellen Störungen, die während der Schwangerschaft auftreten, führen dazu, dass sich das Zahnfleisch entzündet und blutet. Richtige Mundhygiene und regelmäßiges Putzen der Zähne während der Schwangerschaft können das Auftreten der Krankheit verhindern.
Parodontitis:
Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung, die im Gegensatz zur Gingivitis nicht nur das Zahnfleisch, sondern auch den Knochen betrifft. Plaque- und Zahnsteinkeime infizieren und zerstören den Knochen, der sich zurückbildet und einen leeren Raum, die "Parodontaltasche", entstehen lässt. In dieser wachsen die Mikroben und verursachen weiteren Knochenabbau, der schließlich zum Zahnverlust führt. Neben den Symptomen der Gingivitis zeigen sich zusätzlich Zahnfleischrezession, Eiterausfluss aus dem Zahnfleisch, Zahnbeweglichkeit sowie röntgenologischer Knochenverlust.
Forschungsdaten zufolge steht die Parodontitis in Zusammenhang mit der Vererbung, aber auch mit dem Auftreten pathologischer Zustände wie Diabetes mellitus, Osteoporose und Herz - Kreislauf - Erkrankungen.
Die Behandlung der Parodontitis umfasst die Entfernung des supragingivalen und submukosalen Zahnsteines mit Ultraschall, Handinstrumenten und Laser (konservative Phase) und erforderlichen eventuell eine zusätzliche chirurgische Behandlung.
Voraussetzung für den Erfolg der Behandlung ist eine sehr gute Mundhygiene durch den Patienten.

In unserer Praxis werden kieferorthopädische Zahnbehandlungen in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Kieferorthopäden durchgeführt.
Kieferorthopädie
Transparente Schienen / Unsichtbare Kieferorthopädie:
Die unsichtbare Kieferorthopädie ist die modernste Methode zur Behandlung kieferorthopädischer Probleme. Diese Methode besteht aus transparenten Schienen, die für jeden Patienten individuell angefertigt und nach und nach ausgetauscht werden. Es handelt sich um eine "freundliche" Methode, die vor allem für Erwachsene geeignet ist, da sie eine gute ästhetische Wirkung hat.
Metallzahnspangen:
Die klassischste Methode zur Lösung kieferorthopädischer Probleme, bei der Brackets auf die Oberfläche der Zähne angelegt und mit speziellen kieferorthopädischen Drähten und Gummibändern verbunden werden. Sie ist nach wie vor eine sehr beliebte Methode für Kinder und Jugendliche. Allerdings erfordert sie eine sehr gute Mundhygiene.
Keramikzahnspangen (Ästhetische Klammern):
Keramikzahnspangen werden genau wie Metallzahnspangen eingesetzt und funktionieren genauso, sind aber aufgrund des transparenten Materials nicht so sichtbar wie Metallzahnspangen. Wie Metallspangen erfordern sie eine sehr gute Mundhygiene und sind sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen beliebt.
Lingualzahnspangen:
Lingualzahnspangen funktionieren genauso wie herkömmliche Zahnspangen, mit dem einzigen Unterschied, dass sie auf der inneren (lingualen) Oberfläche der Zähne angebracht werden. Sie haben eine hervorragende ästhetische Wirkung, erfordern eine gute Mundhygiene und sind bei Erwachsenen und Jugendlichen gleichermaßen beliebt.
Kieferorthopädische Retention oder Stabilisierungsschiene:
Nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung ist es notwendig, das kieferorthopädische Ergebnis langfristig zu erhalten.
Retainer:
Hierbei handelt es sich um einen kieferorthopädischen Draht, der dauerhaft auf die Innenfläche der Zähne des Ober- und Unterkiefers angebracht wird.
Eine Schiene, die das kieferorthopädische Ergebnis beibehält:
Es handelt sich um eine alternative Lösung zur Stabilisierung des kieferorthopädischen Ergebnisses. Bei der transparenten Schiene, trägt der Patient sie abends, vielleicht auch für einige Stunden am Tag, was der Kieferorthopäde je nach Schweregrad des Falls festlegt.

In unserer Praxis wird ein Service für intraorale Zahnspangen in Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Kieferorthopäden durchgeführt.
Intraorale Zahnschienen
Sport - Schiene:
Es handelt sich um eine maßgeschneiderte elastische Schiene, die Sportler, die Kontaktsportarten betreiben, vor möglichen Zahnverletzungen schützt. Sie ist in verschiedenen Farben erhältlich und kann mit dem Mannschaftslogo oder dem Namen des Sportlers geprägt werden.
Bruxismus - Kunststoffschiene:
Es handelt sich um eine transparente, individuell angepasste und relativ stabile Schiene, die in der Regel auf den Oberkiefer gelegt wird und den Patienten schützen soll, der im Schlaf mit den Zähnen knirscht oder diese zusammenpresst. Darüber hinaus ist sie auch für Patienten mit umfangreichen prothetischen Versorgungen (Brücken und Kronen) angezeigt, um Frakturen zu vermeiden.
Apnoe - Schlafschiene:
Hierbei handelt es sich um eine personalisierte Schiene, eine für den Ober- und eine für den Unterkiefer, die durch einen Mechanismus miteinander verbunden sind. Ihr Zweck ist es, den Durchgang der Luft von den oberen Atemwegen zu den Lungen während des Schlafes ohne die Verwendung einer Nasenmaske zu erleichtern. Es handelt sich um eine sichere Behandlung gegen Schnarchen und Schlafapnoe.
Chirurgische Implantat - Schiene:
Hierbei handelt es sich um eine personalisierte Schiene mit Löchern, die mit Hilfe einer speziellen Software an den Stellen angebracht werden, an denen die Implantate gesetzt werden sollen (geführten Knochenregeneration).
Sie dient dem Chirurgen als Leitfaden, um das Einsetzen der Implantate zu erleichtern und die Operationszeit, die postoperativen Schmerzen und die Heilungszeit für die Patientin zu verkürzen, da die Implantate inseriert werden, ohne dass ein Lappen mit dem Skalpell angelegt werden muss.
Stabilisierungsschiene:
(Siehe Κieferorthopädie, Kieferorthopädische Retention oder Stabilisierungsschiene).

In unserer Praxis werden kinderzahnärztliche Behandlungen von qualifiziertem und erfahrenem Personal durchgeführt.
Kinderzahnheilkunde
Zahnreinigung und Fluoridierung:
Die Zahnreinigung ist ein schmerzloses Verfahren für junge Patienten, das darauf abzielt, mikrobiellen Plaque von den Zahnoberflächen zu entfernen. Nach diesem Verfahren sollte auch eine Fluoridierung, d.h. eine örtliche Anwendung eines Fluoridgels auf der Zahnoberfläche, durchgeführt werden, um die Zähne widerstandsfähiger gegen das Auftreten von Karies zu machen. Die erste Fluoridierung sollte im Alter von 3 Jahren durchgeführt werden, wenn bei den Milchzahnen der Molar erscheint, und sollte etwa jedes Jahr wiederholt werden.
Präventive Füllungen ("Sealants"):
Die permanenten Molaren haben einige Rillen und Fissuren, in denen sich Speisereste und Mikroben festsetzen und zu Karies führen können. Um dies zu verhindern, gibt es präventive Füllungen ("Sealants"), eine einfache, schmerzlose und sichere Methode, um Karies vorzubeugen, ohne den Zahn zu beschleifen. Bei dem Verfahren wird der Zahn mit einer Bürste gereinigt und flüssiger Kunststoff in die Rillen und Fissuren des Zahnes eingesetzt. Vorbeugende Füllungen werden im Alter von 6 Jahren, wenn die ersten bleibenden Molaren durchbrechen, und im Alter von 12 bis 13 Jahren, wenn die zweiten permanenten Molaren durchbrechen, eingesetzt.
Behandlung von Karies mit Füllungen:
Sowohl Milchzähne als auch bleibende Zähne sind von Karies betroffen, bei der Kavitäten (Löcher) auf der Oberfläche der Zähne entstehen und der Zahnschmelz zerstört wird. Diese Kavitäten sind sehr klein bis groß und braun oder schwarz von Farbe. Ziel des Zahnarztes ist es daher, die Karies zu entfernen, den Zahn zu reinigen und das Füllungsmaterial zu legen.
Pulpotomie - Wurzelkanalbehandlung (Wurzelbehandlung bei Kindern):
Aufgrund ihres schnellen Fortschreitens im Milchgebiss kann Karies die Pulpa des Zahnes angreifen. In der Regel treten bei jungen Patienten Schmerzen und / oder Schwellungen auf. Bei einer Pulpotomie reinigt der Zahnarzt die infizierte Zahnpulpa und entfernt die Karies. Anschließend verabreicht er ein spezielles antimikrobielles Medikament, das eine Antisepsis und Versiegelung bewirkt. Dieses Verfahren wird nach Betäubung des kleinen Patienten durchgeführt.
Die Kinderwurzelbehandlung wird an den bleibenden Zähnen von Kindern durchgeführt, wenn die Karies die Zahnpulpa erreicht hat und Schmerzen auftreten. Bei der Wurzelbehandlung entfernt der Zahnarzt die gesamte Zahnpulpa aus der Zahnwurzel und verschließt sie anschließend mit einem speziellen Material.
Junge Patienten mit sehr ausgedehnten Kariesläsionen oder schweren Traumata an den Frontzähnen unterziehen sich in der Regel dieser Behandlung.
Wiederherstellung beschädigter Milchzähne mit Kronen:
Wenn Karies den Milchzahn stark geschädigt hat und die Füllung nicht ausreicht, um ihn vor den Kaukräften zu schützen, sollte der Zahnarzt den Zahn mit einer Krone behandeln. Diese deckt den gesamten Zahn ab und schützt ihn vor einer erneuten Zahnkaries oder sogar vor einer Fraktur. Darüber hinaus kann die Krone auch auf einen Zahn gesetzt werden, bei dem eine Pulpotomie durchgeführt wurde, um ihn besser zu schützen.
Behandlung von Zahnbildungsstörungen und schlechten oralen Gewohnheiten:
Sowohl die Milchzähne als auch die bleibenden Zähne können Störungen hinsichtlich ihrer Anzahl, Form und Größe aufweisen. In diesen Fällen sollte der Zahnarzt den jungen Patienten untersuchen, die betreffende Störung diagnostizieren und behandeln.
Diese Störungen sind:
Überzählige Zähne,
Angeborener fehlender Zahn,
Diastema,
Überkalkung,
Unvollständige Schmelzfehlbildung und Dentinfehlbildung.
Schlechte orale Gewohnheiten bei kleinen Patienten sind besonders häufig. Hier ist vor allem die Angewohnheit vieler Kinder zu nennen, an ihren Fingern oder Schnullern zu lutschen, auf ihren Nägeln oder anderen harten Gegenständen zu beißen.
Die Existenz von schlechten oralen Gewohnheiten führen in Zukunft zu verschiedenen kieferorthopädischen, ästhetischen und funktionellen Problemen. Es geht also darum, sie bereits im Vorschulalter zu diagnostizieren und in Zusammenarbeit mit dem Zahnarzt und den Eltern zu reduzieren und langsam zu beseitigen.
Behandlung von Zahntrauma:
Ein Zahntrauma ist eine unangenehme, aber häufige Erscheinung, vor allem im Kindes- und Jugendalter. Es wird durch sportliche Aktivitäten, Stürze und Unfälle verursacht. Je nach Art des Traumas und des Schadens wird die Behandlung des Zahnes festgelegt. Bei den meisten Zahnverletzungen handelt es sich um Risse und kleine Frakturen der Zahnkrone, seltener verschiebt sich ein Zahn und kommt aus dem Mund. Ein Zahntrauma muss sofort vom Zahnarzt untersucht werden, um den Zahn in der Mundhöhle zu erhalten.
Extraktion eines Milchzahnes:
Wenn ein Milchzahn stark beschädigt ist und weder mit einer Füllung noch mit einer Krone wiederhergestellt werden kann, ist die einzige Lösung die Extraktion. Da diese Zähne oft Eiter aufweisen, wird die Extraktion im Interesse der allgemeinen Gesundheit des jungen Patienten empfohlen.
Auch wenn ein bleibender Zahn durchgebrochen ist, der Milchzahn aber noch nicht herausgefallen ist, sollte der Milchzahn gezogen werden, damit der bleibender Zahn seine richtige Position in der Zahnreihe finden kann.
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